Vereinsgeschichte
Der ZMO - Zusammenarbeit mit Osteuropa e. V. - Zentralverband Deutscher- und Osteuropäer - ist als Zentralverband Mitte- und Ostdeutscher aus einer Initiative ehemaliger Mitte- und Ostdeutscher in der Bundesrepublik Deutschland 1971 entstanden.
Ftir den ZMO bleiben die Ost- und Folgeverträge auch noch nach der Vollendung der deutschen Einheit eine historische Tat, die den Weg in eine friedliche Zukunft eröffnet hat. Deshalb setzt sich
der ZMO dafür ein, diese Verträge nach Buchstaben zu erfüllen, sie weiter auszubauen und für die Menschen erfahrbar zu machen.
Der ZMO ist ein parteipolitisch und konfessionell unabhängiger Verband und offen für jedermann, der national und international für Friedenspolitik, Gewaltverzicht, Abrüstung sowie Zusammenarbeit
und Verständigung mit allen Staaten, ungeachtet ihrer politischen und gesellschaftlichen Ordnung, eintritt.
Der ZMO tritt dafür ein, dass die von den Vereinten Nationen verkündeten Menschenrechte überall verwirklicht werden. Der ZMO vertritt das Recht aller Menschen auf eine Heimat und athenische,
sprachliche und kulturelle Identität. Die Prinzipien der Unverletzlichkeit der Grenzen, eine Politik des Ausgleichs, sowie der guten Nachbarschaft mit allen Völkern und Staaten sind Grundlage der
Arbeit des ZMO.
Der ZMO setzt sich in der Bundesrepublik Deutschland insbesondere für die Belange der Aussiedler, Spätaussiedler und politisch Verfolgten ein und unterstützt alle Bemühungen, ihnen das Einleben
in gesellschaftliche, wirtschaftliche und soziale Bereiche zu erleichtern, um ihre Gleichstellung in allen Bereichen unserer Gesellcshaft zu erreichen.
Für den ZMO ist die Pflege kultureller Werte Deutscher in Ost- und Südeuropa sowie der ehemaligen UdSSR Aufgabe des gesamtes Volkes. Er wendet sich daher entschieden gegen jeden Missbrauch
durch einseitige Propaganda.
Nur auf dem Weg der Verständigung und der Zusammenarbeit kann das Ziel einer dauerhaften Friedensordnung erreicht werden.